Du kennst das Gefühl: Die Haut juckt, ist gerötet, spannt und nichts scheint wirklich zu helfen. Ekzeme können eine echte Belastung sein, die den Alltag zur Qual macht. Aber was, wenn es eine Substanz gäbe, die nicht nur die Symptome lindert, sondern auch die Ursachen bekämpfen kann? Die Rede ist von Dimethylsulfoxid, kurz DMSO. In diesem Artikel erfährst du alles über die gesundheitlichen Vorteile von DMSO bei Ekzemen, seine Anwendung, Wirkung und Dosierung.

Was ist DMSO und wie wirkt es bei Ekzemen?
DMSO ist eine farblose, organische Schwefelverbindung, die als Lösungsmittel in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird. Aber DMSO kann noch mehr. Es besitzt entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Bei Ekzemen, die oft mit Entzündungen und Juckreiz einhergehen, kann DMSO diese Symptome lindern 7. Eine Studie an Meerschweinchen zeigte, dass DMSO je nach Konzentration und Anwendung zu unterschiedlichen Reaktionen führen kann. So kann eine hohe Konzentration von 100% eine sofortige Reaktion mit einer Ansammlung von Granulozyten hervorrufen, während eine niedrigere Konzentration von 12% über mehrere Tage angewendet eher zu einer Reaktion mit Mononuklearen Zellen führt. Dies deutet darauf hin, dass DMSO die Immunantwort der Haut beeinflusst und somit bei Entzündungsprozessen eine Rolle spielen kann.
Anwendung von DMSO bei Ekzemen: So geht's!
DMSO wird in der Regel äußerlich angewendet, kann aber auch innerlich eingenommen werden. Bei der äußerlichen Anwendung ist es wichtig, die Haut vor der Behandlung gründlich zu reinigen. Zudem sollte man darauf achten, dass keine anderen Substanzen wie Sonnenschutzmittel, Lotionen oder Kosmetika auf die Haut aufgetragen wurden, da DMSO diese Substanzen in tiefere Gewebsschichten transportieren kann 2. Die Konzentration von DMSO sollte idealerweise zwischen 50 und 80 Prozent liegen, kann aber auch bis zu 90 Prozent betragen. Bei der ersten Anwendung empfiehlt es sich, mit einer niedrigeren Konzentration zu beginnen, um die Verträglichkeit zu testen Sportmediziner raten, DMSO nicht direkt auf die betroffene Stelle aufzutragen, sondern auf größere Hautflächen wie die Bauchdecke, da es von dort über das Blut zum Wirkort gelangt DMSO kann auch als Salbe, Creme oder Gel verwendet werden, wobei die Konzentration hier maximal 50 Prozent betragen sollte, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Auch eine innerliche Anwendung von DMSO ist möglich. Hierbei wird eine verdünnte Lösung eingenommen.
Dosierung von DMSO: Was du beachten solltest
Die Dosierung von DMSO ist individuell und hängt von den jeweiligen Beschwerden ab. Bei der äußerlichen Anwendung sollte man mit einer niedrigen Konzentration beginnen und diese langsam steigern, wenn keine Nebenwirkungen auftreten. Die Häufigkeit und Dauer der Anwendung variieren ebenfalls je nach Bedarf. Für die innerliche Anwendung wird empfohlen, zweimal täglich einen halben Teelöffel (ca. 0,1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht) DMSO in einem Glas Wasser einzunehmen. Wichtig ist, dass DMSO nicht überdosiert wird. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte vor der Anwendung von DMSO mit einem Arzt sprechen, da DMSO die Aufnahme und Wirkung anderer Medikamente beeinflussen kann.
Mögliche Nebenwirkungen von DMSO
Bei der Anwendung von DMSO können vor allem bei der ersten Anwendung ein Kribbeln oder Hauttrockenheit auftreten. Im Gesicht und am Hals ist die Reaktion auf DMSO empfindlicher als an anderen Körperstellen. Bei vaskulären Beeinträchtigungen sollte die Konzentration unter 70 Prozent liegen. In seltenen Fällen kann es zu einer lokalen oder generalisierten Dermatitis, Kopfschmerzen oder Übelkeit kommen. Bei Allergien ist Vorsicht geboten und vor der großflächigen Anwendung sollte ein Verträglichkeitstest an einer kleinen Hautstelle durchgeführt werden. DMSO sollte nicht bei Hauterkrankungen, schweren Funktionsstörungen von Leber oder Nieren, Kreislaufschwäche, Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter fünf Jahren angewendet werden.
Erfahrungsbericht eines internationalen Therapeuten
„Ich arbeite seit vielen Jahren als Therapeut und habe bei der Behandlung von Ekzemen schon viele Substanzen ausprobiert. DMSO ist jedoch etwas Besonderes. Es ist nicht nur ein Symptomunterdrücker, sondern kann wirklich an der Ursache des Problems ansetzen. Ich habe bei vielen meiner Patienten beeindruckende Ergebnisse gesehen, wenn DMSO als Teil eines umfassenden Behandlungsplans eingesetzt wird. Natürlich ist es wichtig, die richtige Konzentration und Dosierung zu finden und die individuellen Bedürfnisse des Patienten zu berücksichtigen. Doch wenn diese Faktoren stimmen, ist DMSO eine echte Bereicherung in der Behandlung von Ekzemen. Ich rate jedem, der unter Ekzemen leidet, sich mit dieser
Substanz auseinanderzusetzen.“
Fazit
DMSO ist eine vielversprechende Substanz zur Behandlung von Ekzemen. Die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften können die Symptome lindern und möglicherweise auch die Ursachen bekämpfen. Die Anwendung und Dosierung sollte jedoch individuell angepasst und mit Vorsicht durchgeführt werden. Wer unter Ekzemen leidet, sollte sich über DMSO informieren und gegebenenfalls überlegen mit einem Arzt oder Therapeuten über die Anwendung sprechen.
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